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Der Impffront geht die Munition aus

Impfstoffmengen kürzen, verlängert die Pandemie

 

Die Pandemie hat uns in der vierten Welle fest im Griff, es steigen die Inzidenzen aber die Impfstoffbestellungen für die 48 Kalenderwoche wurden deutlich gekürzt.

Ohne Munition in Form von Impfungen können wir die vierte Pandemiewelle nicht brechen. Die Impfkraft der Praxen und Zentren lässt nach, wenn die bestellten Mengen nicht geliefert werden. Bereits vereinbarte Termine müssen abgesagt und verschoben werden. Wertvolle Zeit verrinnt und das Virus ist wieder im Vorteil.

Gerade jetzt unter der neuen Omikron Variante, darf es keine Irritationen und Verzögerungen mehr geben. Das Logistikmanagement des BMG ist alles andere als schnell. Die Pandemie macht keinen Dienstschluss. Wir müssen die knappe Zeit effektiv nutzen zum Impfen. Da ist auch keine Zeit für Umsetzung- und potentielle Lockdowndebatten. Alles was hemmt, hilft der Pandemie. Mit einem Virus kann man nicht verhandeln, ob nun die Weihnachtsferien vorgezogen werden sollten oder 2G+ oder 3G die bessere Massnahme ist: Ein Virus infiziert, repliziert und mutiert. Ein Gesundheitsminister im BMG, auch wenn er bald einen Nachfolger haben wird, hat die vordringliche Aufgabe jederzeit alles nur erdenklich zu tun, die Pandemie zu bekämpfen.

Der Impffront darf gerade jetzt nicht die Munition ausgehen.

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